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Es reicht von Burkhard Hose

Für eine neue Kultur des Teilens einzutreten bedeutet weit mehr als Almosen zu geben. Es geht um die Bereitschaft, das eigene Leben zu ändern. Gemeint ist die Abkehr von einer reinen Charity-Haltung, die zwar den Armen Anteil am Überfluss der Reichen gibt, aber nichts an den ungerechten Verhältnissen ändert.

Auf den Spuren Jesu und in der franziskanischen Tradition zu teilen heißt hingegen: Statusunterschiede zwischen Menschen abbauen. Auf Macht und Privilegien verzichten nicht um des Verzichts, sondern um der Gerechtigkeit willen. Allen Menschen die gleiche Würde zuerkennen und die Verhältnisse so ändern, dass Menschen ihre Würde auch leben können. Auf dem Weg des Teilens zu erleben, dass es für uns gemeinsam reicht, entfaltet der Autor in diesem Buch Schritt für Schritt.

Von den Quellen jesuanischer Botschaft her zeigt Burkhard Hose, was es bedeutet, für eine neue Kultur des Teilens einzutreten. Teilen meint nicht, Almosen, Spenden geben, sondern die Bereitschaft, das eigene Leben zu ändern und allen Menschen die gleiche Würde zuzuerkennen. Es fordert, auf Macht und Privilegien zu verzichten – um der Gerechtigkeit willen.
Wie auf dem Weg des Teilens erfahrbar ist, dass es für uns gemeinsam reicht, zeigt Burkhard Hose mit vielen Beispielen aus dem Alltag.
Ein provozierendes und ermutigendes Buch zu einer in unseren Tagen so not-wendigen, neuen Kultur des Teilens in einer „Würde“- statt „Leistungs“-Gesellschaft.

Teresa Günther

Auf dem Weg zu einer neuen Kultur des Teilens, Franziskanische Akzente 21
Einband: gebundenes Buch
EAN: 9783429053970
8,90 €inkl. MwSt.

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Kategorie: Theologie